Die Ausfahrt war diesmal nicht wie sonst üblich bei Ricci Sports gestartet, sondern beim Golzheimer Fest an der Theodor-Heuss-Brücke.
Von hier ging es dann recht zügig am Rhein entlang Richtung Norden in das stark “duftende” Krefelder Industriegebiet und weiter bis nach Duisburg. Bis hier hin waren wir größtenteils auf einem Radweg unterwegs mit wenig Verkehr. Nachdem wir dann über eine Rheinbrücke fuhren verlief die Tour größtenteils über befestigte Feldwege und durch Wohngebiete. In Mülheim (oder war es Essen?) gab es dann die einzige Bergabfahrt gefolgt von einen kurzen Anstieg der von unten garnicht so lang aussah. Nach einer kurzen Verschnaufpause machte sich ganze Zug anschließend wieder auf den Rückweg.
Diesmal jedoch war dank des hervorragenden Wetters der Radweg doch recht voll und man musste sich bemühen keinen beim überholen anzurempel geschweige mit dem Gegenverkehr zu kollidieren. Anscheinend waren viele Freizeitradler nicht darauf gefasst, dass ein so großer Zug überholte.
Nennswerte Defekte gab es diesmal eigentlich nicht… nur einen gebrochenen Sattelbolzen und einen daraus resulltierenden fluchenden Schotten.
Alles in allem eine teilweise recht zügige Rundfahrt. Warum “zügig”? Eine Dame aus Australien fragte mich vor der Abfahrt, mit welchem Tempo so im Schnitt gefahren wird. Ich entgegnete, dass der Schnitt so bei gefühlten 22km/h liegen würde… am Ende der Ausfahrt aber meinte ein Teilnehmer zu mir, dass die Durchschnittgeschwindigkeit diesmal bei ~25km/h gelegen hat. Also eines ist die Klassikerausfahrt nicht: Eine Spazierfahrt! Es werden schließlich Rennräder bewegt 😉
und in der Gruppe ist man immer schneller dank Windschatten!
Leider sind viele Bilder unscharf oder vewackelt, darum seht Ihr hier nur den kläglichen Rest meiner Bilder.
Weitere Bilder und ein kurzes Video gibt es im Beitrag Achtzig Kilometer, fünfunddreißig heiße Renner und ein traumhaftes Wetter auf der Klassikerausfahrt-Homepage.
Ich freu mich schon auf die nächste Saison der Klassikerausfahrt in 2013!
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